Schadenrückstellung

Eine Schadenrückstellung ist eine Art finanzielles „Polster“, das ein Versicherungsunternehmen in seiner Bilanz bildet. 💰 Damit stellt es sicher, dass genug Geld vorhanden ist, um bereits eingetretene, aber noch nicht oder nicht vollständig bezahlte Schäden regulieren zu können.

Das bedeutet: Auch wenn ein Schaden schon passiert ist, kann die endgültige Zahlung oft erst später erfolgen – zum Beispiel, weil Gutachten ausstehen oder die Schadenshöhe noch unklar ist. Um solche offenen Verpflichtungen abzusichern, legt der Versicherer Rückstellungen an. 🛡️

Zur Berechnung schätzt das Unternehmen die künftigen Aufwendungen anhand von Erfahrungswerten, statistischen Daten und mathematischen Verfahren. 📊 Bei schwer kalkulierbaren Ereignissen wie Naturkatastrophen orientiert man sich an Wahrscheinlichkeiten und durchschnittlichen Wiederkehrintervallen.

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